Seit sechs Jahren geht die Junge Union Wittenberg unter dem Motto „Schwarze geben Rotes“ zur Blutspende, um Leben zu retten. So auch wieder am vergangenen Dienstag, dem 19.09.2023.
Wie in den letzten fünf Jahren auch, möchten wir in diesem Jahr wieder durch unsere Aktion „Schwarze geben Rotes“ alle darin erinnern und dazu ermutigen, ihr Blut zu spenden. Nico Elsner Vorsitzender JU WittenbergDer Titel dieses Formates leitet sich aus der Farbe der Mutterpartei, der CDU, ab.
Die Blutreserven werden immer knapper und deshalb von Jahr zu Jahr mehr gebraucht. Mit einer Blutspende sind keine großen Bemühungen und kein großer Zeitaufwand verbunden – daher ist es recht einfach, Gutes zu tun und Leben zu retten, erklären die JU`ler.
Die Blutabnahme bringt auch einige Vorteile für den Spender selbst mit. Dadurch, dass das Blut nach der Spende auf Geschlechts- und Lebererkrankungen, als auch auf Antikörper des Aids-Virus untersucht wird, tut man gleich etwas für die eigene Gesundheit und erfährt, ob man an einer dieser Erkrankungen leidet. Nach der Blutspende wird man durch das DRK noch von ehrenamtlichen Mitarbeitern mit diversen Getränken und kleinen Snacks versorgt.
„Es werden dringend junge Spender gesucht, da man als Mehrfachspender nur bis zu einem bestimmten Alter (68 Jahre) spenden darf. Der Bedarf an Blutkonserven steigt täglich und gerade mal drei Prozent der Deutschen gehen zur Blutspende, obwohl ein Drittel gehen könnte. Viele Menschen in unserem Land profitieren von diesen Blutreserven und ihre Leben können dadurch gerettet werden“, so der JU-Kreisvorsitzende Nico Elsner.
„Ich hoffe, dass wir mit dieser Aktion viele Menschen dazu animieren können, ebenso etwas Gutes zu tun. Für die Junge Union Wittenberg war es jetzt schon die sechste Blutspendeaktion. Das DRK Wittenberg hat jede Woche in unterschiedlichen Orten im gesamten Landkreis Wittenberg Blutspendetermine. Ein Blick auf die Website des DRK (https://www.blutspende-leben.de/blutspendetermine/landkreis/wittenberg-15091) lohnt sich daher!“, so Elsner abschließend.