Auf der Mitgliedervollversammlung des CDU-Stadtverbandes Wittenberg am 10.12.24 wurde, neben verschiedenen Diskussionen zu kommunal-, landes-, bundespolitischen Themen, auch ein neuer Vorstand gewählt.
Mit 100 % im Amt des Vorsitzenden bestätigt wurde der 23-Jährige Nico Elsner. Er führt den Verband bereits seit zwei Jahren.
Elsner warf an diesem Abend einen kurzen Blick zurück. „Wir werden von den Bürgerinnen und Bürgern wieder wahrgenommen. Mit Themenabenden und insgesamt drei Bürgergesprächen sind wir wieder präsent“, sagte Elsner. Auch auf die Kommunalwahl 2024 wurde eingegangen. Die Mitglieder sind sich einig, dass das Ergebnis für die CDU gut war. Elsner, der selbst auch zum ersten Mal in den Wittenberger Stadtrat gewählt wurde, sagte, dass die Partei mit einem Zuwachs von 4,3 % zufrieden sein kann, auch wenn das noch lange nicht reichen darf. “Wir haben zwar zugelegt, aber Ziel muss ein Ergebnis mindestens um die 30 % sein. Hier haben wir noch einiges zutun, aber das können wir schaffen”, so Elsner.
Schon in seiner Bewerbungsrede setzte er erste Akzente für die kommenden zwei Jahre. “Vor uns liegen zwei sehr entscheidende Wahlen. Im Februar die Bundestagswahl und 2026 die Landtagswahl. Hier müssen wir kämpfen und klarmachen, dass wir die einzige zuverlässige Kraft im Land sind. Und es muss uns gelingen, noch mehr in die Ortsteile zu gehen. Das letzte gemeinsame Bürgergespräch von Stadtverband und Fraktion hat in Mochau stattgefunden - dieses Format werden wir weiterführen”, so Elsner.
In den anschließenden Wahlen schenkten ihm die Mitglieder einstimmig das Vertrauen. Zur Seite stehen ihm Angela Menzel und Franziska Buse als stellvertretende Vorsitzende.
Komplettiert wird der Vorstand durch die Beisitzer Joachim Richter, Dr. Bettina Lange, Sebastian Bernholz-Koch, Benjamin Herter und Peter Thiele sowie durch den Mitgliederbeauftragten Günter Meier.
Elsner zeigte sich nach der Wahl zuversichtlich „Die Mischung stimmt! Wir haben einige neue, jüngere Gesichter, aber auch Erfahrung im Vorstand. Ich freue mich auf die nächsten zwei Jahre“.